Die ehemalige Lagarde-Kaserne wurde bis zum September 2014 durch die amerikanischen Streitkräfte für militärische Zwecke genutzt. Seitdem ist das 22,5 ha große Areal durch Leerstand geprägt. Das Areal ist nicht für die Öffentlichkeit zugänglich und bildet nach wie vor einen Fremdkörper innerhalb des Stadtgefüges von Bamberg Ost.
Die Stadt Bamberg verfolgt das Ziel, die ehemalige Lagarde-Kaserne zu einem gemischt genutzten urbanen Stadtquartier, dem „Lagarde-Campus“ zu entwickeln. Darin sollen neben Kultur- und Kreativnutzungen, einem IT- und Gesundheitsquartier vor allem auch Wohnraum und Dienstleistungsarbeitsplätze entstehen. Darüber hinaus soll die Lagarde-Kaserne wieder in das Stadtgefüge des Bamberger Ostens eingebettet werden, wozu es der Öffnung der bisher geschlossenen städtebaulichen Struktur des Areals und der Schaffung von verkehrlicher Vernetzungen bedarf.
Das Einmalige auf dem ehemaligen US-Standort:
Die Wärme für die Wohnungen, Kultur- und Gewerbeflächen gewinnen die Stadtwerke 70 Prozent vor Ort aus erneuerbaren Energien. Für ein Quartier in dieser Größenordnung mitten in der Stadt ist das ein Novum. In Zeiten der Energiekrise, in der die konventionelle Wärmeversorgung unsicherer ist denn je, gewinnen Ansätze wie dieser mehr und mehr an Aufmerksamkeit.
- Ab 18:30 Uhr auf dem Lagarde-Campus:
Exklusive Führung mit Herrn Stefan Loskarn, Projektleiter Projekt „Wärmenetze 4.0“ der Stadtwerke Bamberg - Ab 19:00 Uhr in der Energiezentrale:
Kurzer Impulsvortrag von Herrn Dr. Michael Fiedeldey, Geschäftsführer der Stadtwerke Bamberg - Expertenrunde zur sicheren Energieversorgung mit Herrn Dr. Michael Fiedeldey, Herrn Stefan Loskarn und Herrn Daniel Then, Leiter Technik der Stadtwerke Bamberg – Diskussion mit den Besuchern
- Ausklang und Networking – Veranstaltungsende ca. 20:30 Uhr
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